Sonntag, 27. März 2011

Unser Winterwandertagebuch 2011

So., 20.02.: Es war warm, als wir das Lechtal erreichten und bis Elbigenalp stieg die Temperatur weiter. Wir fürchteten, dass die Plusgrade den letzten Schnee wegtauten.

Mo., 21. 02.: Nachts hatte es geschneit. Unsere Freude währte aber nicht lange, denn die Temperatur stieg wieder rasant in den Plusbereich und der Schnee pappte an den Skiern. Entnervt gaben wir am Nachmittag auf.

Di., 22.02.: Es hatte wieder die ganze Nacht geschneit. Da es wieder wärmer werden sollte, entschlossen wir uns zu einer Wanderung zur Giebleralm und anschließend zur Bernhardseckhütte. Es war anstrengend durch den hohen Schnee zu stapfen. Immerhin mussten wir dabei 800 Hm überwinden und es schneite ununterbrochen. Es war schon finster als wir gegen 18:00 Uhr unser Quartier wieder erreichten.

Mi., 23.02.: Bei -10° C brachen wir auf und das Skilaufen machte Spaß. Wir nutzten sämtliche Loipen zwischen Elbigenalp und Stockach und kamen dabei auf ca. 20 km.

Do., 24.02.: -10° C, sonniger blauer Himmel. Mit den Skiern über Griesau, Häselgehr nach Gutschau. Einkehr im Gasthof „Lichtblick“. Jens vermeldete dann in der Unterkunft 21 km. Am Abend machten wir eine Fotoschau.

Fr., 25.02.: Es war wärmer geworden und da es nachts wieder ergiebig geschneit hat, blieben die Skier wegen des hohen pappigen Schnees im Quartier. Dafür unternahmen wir eine Wanderung zur Jausenstation „Wase“ bei Bach.

Sa., 26.02.: -5° C, eigentlich ideales Skiwetter. Mit dem Bus sind wir nach Steeg gefahren, um dann mit den Skiern wieder zurück zu laufen. Der größte Teil der Loipe befand sich in schattigem Gebiet und dazu wehte ein eisiger Wind. Wir waren jedenfalls froh, als die Sonne hinter den Bergen hervorkam und wir den Rest der Tour etwas moderater angehen konnten. Trotz des teilweise merkwürdigen Wetters hatten wir ein schöne Woche.

Ideales Skiwanderwetter

Aufstieg zum Bernhardseck, Fast ist die Hütte erreicht, Mittagspause

Holzgau verschwand fast im Nebel