Dieser kleine Bildbeitrag hat weder mit Wandern noch mit Radeln zu tun, sondern er soll nur an ein Treffen von Kommilitonen erinnern, die vor fünfzig Jahren an der Ingenieurschule für Elektroenergie in Zittau ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben und im Mai 2012 dieses Ereignis gebührend feierten.
Montag, 14. Mai 2012
Ein Jubiläum
Dieser kleine Bildbeitrag hat weder mit Wandern noch mit Radeln zu tun, sondern er soll nur an ein Treffen von Kommilitonen erinnern, die vor fünfzig Jahren an der Ingenieurschule für Elektroenergie in Zittau ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben und im Mai 2012 dieses Ereignis gebührend feierten.
Samstag, 28. April 2012
Eine Entdeckertour im Osten unserer Heimat
Sonntag, 27. März 2011
Unser Winterwandertagebuch 2011
So., 20.02.: Es war warm, als wir das Lechtal erreichten und bis Elbigenalp stieg die Temperatur weiter. Wir fürchteten, dass die Plusgrade den letzten Schnee wegtauten.
Mo., 21. 02.: Nachts hatte es geschneit. Unsere Freude währte aber nicht lange, denn die Temperatur stieg wieder rasant in den Plusbereich und der Schnee pappte an den Skiern. Entnervt gaben wir am Nachmittag auf.
Di., 22.02.: Es hatte wieder die ganze Nacht geschneit. Da es wieder wärmer werden sollte, entschlossen wir uns zu einer Wanderung zur Giebleralm und anschließend zur Bernhardseckhütte. Es war anstrengend durch den hohen Schnee zu stapfen. Immerhin mussten wir dabei 800 Hm überwinden und es schneite ununterbrochen. Es war schon finster als wir gegen 18:00 Uhr unser Quartier wieder erreichten.
Mi., 23.02.: Bei -10° C brachen wir auf und das Skilaufen machte Spaß. Wir nutzten sämtliche Loipen zwischen Elbigenalp und Stockach und kamen dabei auf ca. 20 km.
Do., 24.02.: -10° C, sonniger blauer Himmel. Mit den Skiern über Griesau, Häselgehr nach Gutschau. Einkehr im Gasthof „Lichtblick“. Jens vermeldete dann in der Unterkunft 21 km. Am Abend machten wir eine Fotoschau.
Fr., 25.02.: Es war wärmer geworden und da es nachts wieder ergiebig geschneit hat, blieben die Skier wegen des hohen pappigen Schnees im Quartier. Dafür unternahmen wir eine Wanderung zur Jausenstation „Wase“ bei Bach.
Sa., 26.02.: -5° C, eigentlich ideales Skiwetter. Mit dem Bus sind wir nach Steeg gefahren, um dann mit den Skiern wieder zurück zu laufen. Der größte Teil der Loipe befand sich in schattigem Gebiet und dazu wehte ein eisiger Wind. Wir waren jedenfalls froh, als die Sonne hinter den Bergen hervorkam und wir den Rest der Tour etwas moderater angehen konnten. Trotz des teilweise merkwürdigen Wetters hatten wir ein schöne Woche.
Dienstag, 30. November 2010
Wandern von Nord nach Süd 2010/2
Am 15.08.2010 trafen wir uns in Mellendorf wieder. Wir waren guter Dinge und hofften, dass uns meine Gesundheit diesmal keinen Strich durch die Rechnung macht.
Von Soltau aus prägten noch einmal Heidelandschaft und landwirtschaftliches Gelände die nächsten Etappen unseres Wanderweges. Den E1 hatten wir längst verlassen, da er weit von unserer Linie abweicht. Aber Karl-Heinz hatte präzise angefertigtes Kartenmaterial, das ein Verlaufen nicht zuließ. Obwohl wir im Wesentlichen die Lüneburger Heide hinter uns gelassen hatten, trafen wir immer wieder auf interessante Regionen. So wanderten wir kilometerweit am Serengetipark Hodenhagen entlang und wurden eher von den Tieren bestaunt als umgekehrt. Nicht ganz egal war uns, als wir durch ein Kreuzotterschutzgebiet mussten. Aber da wir keine der Schlangen zu Gesicht bekamen, war auch das kein Problem.
Dann wurde es technisch, als wir in das Leine-Aller-Gebiet kamen. Kanäle, Schleusen, Wehre, Wasser- und Windmühlen weckten unser Interesse.
Im kleinen Ort Bothmer kamen wir mit einer Bewohnerin ins Gespräch, die uns über Scharnhorst und viel über das dortige Schloss erzählte, sowie ausführlich über die Hard-Rock-/Heavy-Metal-Band „Scorpions“ und deren Gitarristen Rudolf Schenker, der mit seiner Lebensgefährtin Tatyana Sazonova in Bothmer lebt, berichtete.
Vor Vesbeck wanderten wir durch das Blanke Flat, ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit Heidefläche und einem kleinen See mitten im Wald. Dann im Ort trafen wir auf eine Wassermühle und den von den Landfrauen liebevoll hergerichteten Park.
Auf der 22. Etappe begrüßte uns wieder einmal der E1, der hier durch das Otternhagener Moor führt. In Bordenau endete für uns diese Tagesetappe und wir hatten noch genug Zeit Geburtshaus und Denkmal von Scharnhorst zu fotografieren.
Der Deister zeigte uns als erstes, dass wir das Weserbergland erreicht haben. Beim Abstieg trafen wir auf einen Gedenkstein mit der Aufschrift „Friedhof der Vergessenen“.
Daneben befand sich ein Schaukasten mit vielen vergilbten Zeitungsartikeln, die uns teilweise Auskunft über den Hintergrund gaben. Es handelte sich um einen ehemals provisorischen Kinderfriedhof, auf dem 91 Kinder vom Säuglingsalter bis zu Vierzehnjährigen bestattet worden sind. Die Kinder waren aus der, von 1943 bis 1951, aus Hannover nach Nienstedt ausgelagerten Kinderheilanstalt. Schüler und Lehrer aus Nienstedt pflegten ab und zu die Gräber; Eltern der toten Kinder wurden nie erwähnt. Kompetenzstreitigkeiten der Behörden führten immer wieder zur Verwahrlosung und 1966 zur Einebnung der Anlage. Letztendlich sind nicht einmal mehr die Namen dieser Kinder bekannt. Neue Fragen, insbesondere über den Verbleib der Mütter, taten sich auf und Spekulationen nahmen ihren Lauf. Dies und noch mehr konnten wir aus Zeitungen von 1959 und danach erfahren. Betroffen und schweigsam nahmen wir wieder unsere Wanderung auf.
Weiter ging es über den Süntel in die Rattenfängerstadt Hameln.
Heute am 21. August hatten wir unsere Unterkunft nach Elbrinxen verlegt. Unser Weg führte teils über Berge und teils an der Weser entlang, aber immer durch landschaftlich schönes Gebiet. Bald erreichten wir Bad Karlshafen und den anschließenden Reinhardswald, der die südlichsten Höhen des Weserberglandes markiert. Damit wurde es auch Zeit, dass wir an ein Ende für dieses Jahr dachten, was in Espenau, wenige Kilometer vor Kassel, dann auch geschah. Die Bilanz ergab 257 Wanderkilometer in diesen beiden Wochen und 637 km insgesamt. Wenn wir im nächsten Jahr den südlichen Stadtrand von Kassel erreichen, haben wir ungefähr die Hälfte unserer gesamten Wandertour hinter uns gebracht und das stimmt uns doch ganz optimistisch, unser Ziel zu erreichen.
19. Etappe 16.08.10 Soltau-Bad-Fallingbostel 21 km
20. Eappe. 17.08.10 Bad Fallingbostel -Eickeloh 20 km
21. Etappe 18.08.10 Eickeloh-Abbensen 24 km
22. Etappe 19.08.10 Abbensen -Bordenau 20 km
23. Etappe 20.08.10 Bordenau-Bantorf 20 km
24. Etappe 21.08.10 Bantorf-Bad Münder 20 km
25. Etappe 22.08.10 Bad Münder -Hameln 19 km
26. Etappe 23.08.10 Hameln-Lüntorf 20 km
27. Etappe 24.08.10 Lüntorf -Polle 16 km
28. Etappe 25.08.10 Polle -Boffzen 24 km
29. Etappe 26.08.10 Boffzen -Bad Karlshafen 18 km
30. Etappe 27.08.10 B. Karlshafen -Hombressen 21 km
31. Etappe 28.08.10 Hombressen-Espenau 14 km